Montag, 9. November 2009

November und die Grippe



Das Wetter wird immer trister. Regen ohne Ende. Kalt und ungemütlich. Dennoch! Mit geht es erstaunlich gut. Keine Erkältung, keine Grippe...nichts gehabt, noch nichts in Anmarsch.
Recht ungewöhnlich für die Jahreszeit. Naja, man niest mal, hüstelt ein bisschen...
Immerhin gehöre ich zu den Menschen, die sofort "Hier" schreien, wenn was umgeht.
Und dann ist da ja noch die allgegenwärtige Schweinegrippe. In allen Medien, tagtäglich, kommt man nicht daran vorbei.
Impfen wird einem empfohlen. Wenn ich da nicht so eine Abneigung gegen Grippenimpfungen hätte. Lange ist es her, sehr lange, als eine Freundin nach einer harmlosen Grippeimpfung fast an einer Lungenentzündung gestorben ist.
Das hat mich geprägt. Ich zögere.
Macht es wirklich Sinn? Ist es nur Panikmache? So wie die jährliche Grippewarnungen?
Oder doch mehr?
Ich bemühe mich regelmässig Obst und Gemüse zu essen. Halte mich warm, gehe jeden Tag ein wenig spazieren. Auch wenn mir das bei dem Wetter unglaublich schwer fällt. So suche ich die Bewegung mit Sinnvollem zu verbinden. Ein Gang zum Bäcker. Dauert fast 30 Minuten hin und zurück.
Oder schnell mal zum Reh- oder Eselgehege im Park. Da wird man mit putzigen Tieren belohnt. Erfreut das Auge. Manchmal ergibt es auch tolle Bilder.
Vielleicht kaufe ich mir auch mal eine Duftkerzen. Soll ja auch für das Gemüt gut sein. Und gute Stimmung hilft ja auch fit bleiben.
Mittlerweile mischen sich Schneeflöckchen in den Regen.
Hmmm, Schnee wäre ja noch etwas. Da macht es richtig Spaß vor die Tür zu gehen.
Ach ja und nach München sollte ich ja auch noch fahren. Aber erst einmal die Person erwischen, mit der ich mich verabreden wollte.
Immerhin war die Dame so freundlich mir anzubieten, einige Flyer meines Buches auf ihrem Weihnachtsmarktstandes verteilen.
Vielleicht verkaufe ich ja wieder einige. Auch wenn es kein perfektes Verlagsbuch ist. Wobei, was ist bitte perfekt? Auch diese Bücher haben Schreibfehler. Vielleicht nicht ganz so viele.
Es ist eben der Nachteil, dass man, wenn man oft einen Text liest, diese einfach nicht mehr wahrnimmt.
Aber ist es nicht die Geschichte, die Fantasie in dem Buch, das, das zählen sollte? Nicht der perfekte Stil, sondern die Geschichte lebt im Gedächtnis.
Und ich mag diese Geschichte. Passt eigentlich gut zu dieser Jahreszeit.
Ein bisschen Wärme im tristen November! Das brauchen wir alle gerade jetzt!

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